Samstag, 3. März 2007
Du flackerst
amor und psyche, 01:29h
Jetzt ein Mäuschen sein oder unsichtbar, dich allein lassen mit dir, damit du fließen kannst, verstecke ich mich hinter der Videokamera, werde metallenes Auge.
Langsam streifst du dir die dünnen Nylons über. Das mit Spitzen besetzte Ende spannt um deinen muskulösen Oberschenkel. Du setzt dich, um in die unendlich hohen Schuhe zu steigen. Verschließt die Riemchen mit akribischer Sorgfalt. Ich zoome ran. Entdecke diese unglaubliche Überdehnung des Spannes, folge dieser Linie, bis du mir aus dem Blickfeld entschwindest.
Vor dem Spiegel finde ich dich wieder, beobachte deine Beobachtung, wie du dich wiegst, dich bewegst, du Zwitter, oben Mann unten Frau, wie deine lüsternen Blicke an dir herunter gleiten, sich weiden an dir selbst. Mit gekonnten Bewegungen verschnürst du dein Geschlecht mit einer Kordel und ziehst es durch deine Beine nach hinten. Ein Schauer durchschießt mich. Du flackerst zwischen den Geschlechtern hin und her.
Ich weiß nicht mehr, was ich zuerst filmen soll, reiße mir die Kamera vom Leib und falle über euch her.
Langsam streifst du dir die dünnen Nylons über. Das mit Spitzen besetzte Ende spannt um deinen muskulösen Oberschenkel. Du setzt dich, um in die unendlich hohen Schuhe zu steigen. Verschließt die Riemchen mit akribischer Sorgfalt. Ich zoome ran. Entdecke diese unglaubliche Überdehnung des Spannes, folge dieser Linie, bis du mir aus dem Blickfeld entschwindest.
Vor dem Spiegel finde ich dich wieder, beobachte deine Beobachtung, wie du dich wiegst, dich bewegst, du Zwitter, oben Mann unten Frau, wie deine lüsternen Blicke an dir herunter gleiten, sich weiden an dir selbst. Mit gekonnten Bewegungen verschnürst du dein Geschlecht mit einer Kordel und ziehst es durch deine Beine nach hinten. Ein Schauer durchschießt mich. Du flackerst zwischen den Geschlechtern hin und her.
Ich weiß nicht mehr, was ich zuerst filmen soll, reiße mir die Kamera vom Leib und falle über euch her.
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