Samstag, 5. Mai 2012
Zu Spät
Erst als es zu spät war, wusste ich das es ein Fehler war. Was ich noch sah, war ein leicht spöttisches, ironisches Lächeln und ein Glitzern in ihren Augen. Dabei hatte ich eigentlich alles im Griff. Ihre Arme waren so verzurrt das die Achseln offen lagen und die Beine weit gespreizt. Während sie sich ihrer Nacktheit nicht schämte, eher war sie sich als Opfer bewusst und von daher auch ihrer überlegenheit, schäumte ich mit dem Rasierpinsel ihre Möse und Achseln ausführlich ein. Leider gab es nicht allzu viel zu rasieren und die blanken Schamlippen streckten sich mir entgegen. Nicht nur um das Spiel auszudehnen fuhr ich mit dem Pinsel durch die pulsierende Öffnung und erhöhte dabei den Druck auch auf ihren Punkt. Sie beobachtete mich dabei. Vermutlich weil sie schon ihren Plan ausheckte. Ihr Atem ging jetzt schneller, sie streckte mir das Becken entgegen und forderte meinen Schwanz zum eindringen auf. Ganz tief eintauchend in die Wollust, die Brüste wippend, entfuhr ihr ein Stöhnen. Endlich konnte ich mich über ihre Achseln hermachen. Knabbernd und leckend, was sie deutlich kommentierte, küssend ihre empfindlichen Stellen zu finden. Wehrlos der Hals, salzige Haut, es riecht nach Sex und meine Zunge sucht sich den Weg, langsam bis sie das Ohr erreicht. Was ein gequieke! Dabei wand sich ihr Körper unter mir, sie presste ihre Möse an mich die dabei gevögelt werden wollte. Pulsierendes Atmen, ein Stöhnen, weit gespreizte Beine lustvolles eintauchen.

Ich hielt mich zurück. Wie sich wenig später herausstellte, ein 'Fehler. Ich lies ab, lies mich nicht befriedigen, benutzte nicht ihren Mund, nutzte nicht ihre Wehrlosigkeit um meinen Schwanz von diesem verwöhnen zu lassen. Erschöpft lagen wir uns in den Armen, die Herzen pochten und schwups- ehe ich mich versah- waren meine Arme wehrlos angebunden. Das letzte was ich sah waren ihre Augen und die blank rasierte Möse die sich über mir erhob, Schamlippen die sich näherten um sich lustvoll meiner Zunge zu bedienen. Ich war also sprachlos gemacht und meine Zunge durfte das innere erforschen während sie ihr Becken hin- und herschob. Ein seufzen als ich an ihrer Klitoris knabberte und saugte. Ich war also vollkommen unter ihr und sie bediente sich bei mir ihrer Lust während es ihr eine weitere Freude war ab und zu über meinen Schwanz zu streicheln und mein Sehnsucht volles Wimmern zu genießen......

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Mittwoch, 22. April 2009
Gedankenhonig
Was bleibt sind Bilder, Erinnerungen, die sich eingebrannt haben auf die unsichtbare innere Leinwand, die sie immer wieder, beinahe täglich, wie süsse, leckere Bonbons, betrachtet. Da ist zum Beispiel dieser Blick, der schauen wollte, aber nicht schauen konnte, weil er nicht schauen durfte, tief in ihre Augen, das war nicht Teil der Abmachung: verlieben. Ein Monat war die Abmachung, ein Monat Sex und Zärtlichkeit. Danach Ende. Und jeder in sein altes Leben.
Ja, dieser Mann, der mit dem schlechten Gewissen, der zarte, einfühlsame, fast linkisch schüchterne, wie dieser dann eine Wandlung vollzieht und zu einer coolen Sau wird. Wie er ihren Haarschopf greift und sie nach unten zwingt, machtvoll dirigierend. Sie soll ihn lutschen. Ja und sie wird ihn lutschen. Wird ihm zu Willen sein und verschwinden im Rausch des Überwältigtwerdens.
Sie steht auf coole Säue.
Und dann der Geruch. Der Geruch, der sie eingewickelt hat, wie ein seidener Spinnenfaden. Der, der sie Nachts überfällt und baumeln lässt wie ein Stück rohes Fleisch. Sie würde sich darin suhlen, wenn sie könnte. Sie würde sich schmücken mit ihm, ihn tragen wie eine Trophäe. Sie, die stolze Jägerin, mit ihrem erlegten Wild. Sie hat ihn erlegt, niedergestreckt, willenlos und gefügig gemacht mit einem gezielten Schuss unter die Gürtellinie und mit ihren Augen. Ihn hinein gezogen in die Tiefe, ins Schwarz ihrer Pupillen, immer tiefer ins Zentrum der Lust. Verirr dich, mein Süsser, haben ihre Augen gewispert, verirr dich.
Sie angelt sich den Körper, reibt ihre massigen Schenkel daran, Haut auf Haut, windet sich wie ein Aal um ihn, an ihm, in ihm, kriecht in ihn hinein und um ihn herum. Ein prachtvoller Fang an ihrer Angel. Nun hängt sie selbst daran.
Schmeckt das Salz, schmeckt die Größe, schmeckt das Glück nun, abgepackt und täglich gut dosiert. Luftküsse und Gedankenhonig sind die achtsam gehüteten Schätze ihres neuen, alten Lebens.
Und sie zaubern ihr ein Lächeln.

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Montag, 23. März 2009
prolog / kamelie
und sie lag wie immer, dachte, schlich sich aus dem tag. mitten in einem wort fühlte sie die knospenhaut vergehen. ein sanftes schieben und bewegen, entfalten. je ein blatt legte sich sich bis in alle spitzen der inneren und äusseren schamlippen, eines umschloß den venushügel, rollte sich ein wenig darüber aus. die anderen fanden ihre wege zum ansatz der oberschenkel, eine kleine blüte verband sich mit dem anus und seiner gefältelten umgebung. ein stempel streckte sich perfekt aufrecht in die clitoris, erhob sie als sei sie bereit.
weiß im roten dunkel des fleisches, ein erwachen ohne zerstörung, ein blühen zur frucht. es duftet nach friedlichem.

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