Sonntag, 1. April 2007
Nichts ist zärtlicher
amor und psyche, 01:46h
Kleine Rehe laufen sternförmig auseinander. Grazil und leichtfüßig trippeln sie die Nervenbahnen entlang, um dann im Dunkel des Inneren zu verschwinden. Immer wieder tauchen sie auf, aus dem Nichts, immer dann, wenn deine Zunge sanft, aber gezielt, um meinen Anus streicht.
Höre nicht auf. Lass nicht ab. Bitte. Nichts ist zärtlicher, als diesen Rehen zu folgen, ihren zarten Hufen und dem scheuen Blick. Es scheint, als erblühe dann ein Garten für diese Rehe, als öffne sich jede Pore, um diese Berührung zu empfangen.
Vorsichtig und zart gleitet dein Finger in mich hinein. Du tastest blind, streichelst die Innenwände, die glatt sind und unendlich weich. Bereit zurückzuweichen, bereit dir nachzugeben. Wohlige Wogen der Glückseeligkeit. Ich möchte dir folgen, bis ans Ende der Welt.
Du suchst mit einem Finger, mit zweien, mit dreien. Forschst, entdeckst im Rhythmus meines Atems.
Ich treibe ab. Welle auf Welle. Es bebt, in der Ferne noch, es grollt, aber es naht heran. Ich ahne es schon.
Hier will ich bleiben, hier will ich treiben. Will verharren. Hier, genau hier. Ich atme es zurück.
Und doch es schießt schon über mich hinweg und es kommt aus mir. Ein Wollen, rot, dunkel und heiß. Es rollt heran aus ungeahnten Tiefen und öffnet seinen Schlund, diesen hungrigen Schlund, umschließt deine Hand, ergreift deinem Arm, stülpt sich über dich, ich stülpe mich über dich, sauge dich hinein, verzehre dich, begehre dich, zermalme dich mit meinen zuckenden Gedärm. Ich liebe dich.
Ein Grollen noch.
Dann zerfalle ich zu einem leise, schwelenden Haufen Glück.
Höre nicht auf. Lass nicht ab. Bitte. Nichts ist zärtlicher, als diesen Rehen zu folgen, ihren zarten Hufen und dem scheuen Blick. Es scheint, als erblühe dann ein Garten für diese Rehe, als öffne sich jede Pore, um diese Berührung zu empfangen.
Vorsichtig und zart gleitet dein Finger in mich hinein. Du tastest blind, streichelst die Innenwände, die glatt sind und unendlich weich. Bereit zurückzuweichen, bereit dir nachzugeben. Wohlige Wogen der Glückseeligkeit. Ich möchte dir folgen, bis ans Ende der Welt.
Du suchst mit einem Finger, mit zweien, mit dreien. Forschst, entdeckst im Rhythmus meines Atems.
Ich treibe ab. Welle auf Welle. Es bebt, in der Ferne noch, es grollt, aber es naht heran. Ich ahne es schon.
Hier will ich bleiben, hier will ich treiben. Will verharren. Hier, genau hier. Ich atme es zurück.
Und doch es schießt schon über mich hinweg und es kommt aus mir. Ein Wollen, rot, dunkel und heiß. Es rollt heran aus ungeahnten Tiefen und öffnet seinen Schlund, diesen hungrigen Schlund, umschließt deine Hand, ergreift deinem Arm, stülpt sich über dich, ich stülpe mich über dich, sauge dich hinein, verzehre dich, begehre dich, zermalme dich mit meinen zuckenden Gedärm. Ich liebe dich.
Ein Grollen noch.
Dann zerfalle ich zu einem leise, schwelenden Haufen Glück.
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