Dienstag, 17. April 2007
... wenn man sie teilt
amor und psyche, 02:00h
Ich habe sie wieder ausgelegt, die Schleimspuren, die Fußangeln und Pheromonfallen. Jage schamlos nach Männerherzen und schmeiße mit Blicken um mich, wie mit Harpunen. Ich dehne mich aus und komme zu nah. Ich jage Männerherz und Männerfleisch.
Ich will sie. Ja. Ich will sie alle. Ich will im Duft ihrer Körper baden, will Leben trinken, mich in Lust wälzen durch Betten hindurch. Will stöhnen und seufzen und genießen. Will meinen Körper geben, einfach so, ohne Pfand.
Ich will lieben. Will viel lieben und ich werde viel lieben.
Und doch werde ich sie alle betrügen, mit dem Einen, der ein Loch in mein Herz gebohrt hat, ein Wurmloch in eine andere Dimension, durch das ich immer wieder reisen werde, gezogen durch ein Band, das zu zerreißen, von meiner Seite aus, nicht möglich ist.
Weil ich es nicht will, nicht weil ich es nicht kann.
Ich jage wieder.
Doch zaudert die Angst, ein Männerherz könne sich verfangen, in meinen Fängen. Kleben bleiben an mir. Ich zage bange, dieses Herz könnte bluten, könnte weinen, da mein Herz ein Wurmloch hat und wohl immer haben wird. Verletzen liegt mir doch so fern.
Immer dann wünschte ich mir, ein Universum ins Herz.
In die Herzen aller.
Dann wünschte ich mir, alle wüssten schon längst, dass die Liebe immer größer wird, wenn man sie teilt.
Ich will sie. Ja. Ich will sie alle. Ich will im Duft ihrer Körper baden, will Leben trinken, mich in Lust wälzen durch Betten hindurch. Will stöhnen und seufzen und genießen. Will meinen Körper geben, einfach so, ohne Pfand.
Ich will lieben. Will viel lieben und ich werde viel lieben.
Und doch werde ich sie alle betrügen, mit dem Einen, der ein Loch in mein Herz gebohrt hat, ein Wurmloch in eine andere Dimension, durch das ich immer wieder reisen werde, gezogen durch ein Band, das zu zerreißen, von meiner Seite aus, nicht möglich ist.
Weil ich es nicht will, nicht weil ich es nicht kann.
Ich jage wieder.
Doch zaudert die Angst, ein Männerherz könne sich verfangen, in meinen Fängen. Kleben bleiben an mir. Ich zage bange, dieses Herz könnte bluten, könnte weinen, da mein Herz ein Wurmloch hat und wohl immer haben wird. Verletzen liegt mir doch so fern.
Immer dann wünschte ich mir, ein Universum ins Herz.
In die Herzen aller.
Dann wünschte ich mir, alle wüssten schon längst, dass die Liebe immer größer wird, wenn man sie teilt.
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