Sonntag, 8. April 2007
Sternenexplosion
Schwitzend, keuchend. So lagen sie unter dem Sternhimmel, zwei kleine unbedeutende Menschen. Vereint durch Lust und Gier schrien sie iher Wollust in die dunkle Nacht hinaus. Trieben es wie Tiere, stöhnten und knurrten. Sie lag auf dem Rücken und bot ihren blossen Hals dar, nur zu gerne biß er sie, hörte sie wimmern und genoß es. Einer Explosion gleich kamen sie, wurden zu zwei leuchtenden Sternen in der Nacht.

Am Tag der Abreise standen sie am Bahnhof. Wie ein kurzer Rausch kamen ihnen die Tage vor, die sie miteinander verbracht hatten. Konnten nicht voneinander lassen, wollten die Zeit anhalten. Küsse, leidenschaftlich, bewogen viele stehen zu bleiben und dei beiden zu beobachten. Sahen die Sehnsucht und den Schmerz, der zwischen beiden knisterte. Als der Zug am Gleis hielt, gerannen die Sekunden zu Minuten, die Hände öffneten sich in Zeitlupe. Bitte geh nicht... schienen sie sagen zu wollen. Mit einem Ruck drehte sie sich um und lief den Bahnsteig entlang, Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Sie drehte sich nicht mehr nach ihrem Begleiter um. Seine Rufe erreichten ihre Ohren nur schwach, er sollte ihre Tränen nicht sehen. Wehmütig betrat sie den Zug.
Als der Zug den Bahnhof verlassen hatte, glitzerten die Tränen wie kleine Sterne in ihren Augen. Noch immer liefen sie ungehindert.

Wann mein kleiner Stern wirst du wieder mit mir explodieren...

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Donnerstag, 5. April 2007
kinderspiel
sein daumen streifte kurz über ihren nacken, dann schloss er die finger um ihre kehle. "hast du deine hausaufgaben gemacht?"
sie saß auf dem hölzernen drehstuhl am schreibtisch und hielt den kopf gesenkt. ihre hände waren hinter ihrem rücken an den stuhl gefesselt, ihre füße an die tischbeine. sie konnte ihn riechen, konnte spüren, wie er breitbeinig hinter ihr stand, leicht vorüber gebeugt, sein atem schlug feucht an ihre schulter: "warst du brav, mein kleines?"
seine bartstoppeln scheuerten über ihre wange und ihren hals. "warst du etwa ein böses mädchen?" seine andere hand schloss sich um ihre bloße linke brust, klemmten ihre brustwarze zwischen die knöcheln von zeige- und mittelfinger. sie starrte stumm auf ihre schenkel, die nackte partie zwischen dem saum ihres kleinen röckchens und den weißen strümpfen. "los, sag es", raunte er, "sag: ich war ein böses mädchen. sag: bitte bestrafe mich, vati."
"ich bin dein böses kleines mädchen. bitte bestrafe mich, vati", flüsterte sie, während sie ein schauer mit gänsehaut einhüllte. er atmete schwer, fragte dann: "wie alt bist du heute, kleines?" sie überlegte einen moment, dachte nach, was ihn wohl reizen würde und wisperte dann: "sechzehn." "und du weißt sicher, was vati jetzt gleich tun muss?" fragte er, während er ihre fesseln löste. zaghaft schüttelte sie den kopf. er packte sie, wirbelte sie herum und drapierte sie wie eine puppe über seinem schoß. seine hände waren heiß und ein bisschen feucht, als er ihr das zarte weiße baumwollhöschen mit einer einzigen geschmeidigen bewegung vom po schälte. er zerrte den rock ein stück nach oben und ließ die flache hand auf ihre rechte pobacke klatschen. dann hielt er kurz inne, um ihr gesicht fester in seinen schoß zu pressen, damit sie seine erektion besser spüren konnte. sie rang nach luft, als er fortfuhr, ihr den hintern zu versohlen. "das gefällt dir, was?!"
sie versuchte zu nicken, konnte jedoch den kopf nicht bewegen. ihr po wurde immer wärmer unter seinem kräftigen schlägen, brannte irgendwann. als sie sich zu winden begann, ließ er von ihr ab, packte sie wieder erneut als hätte sie kein gewicht und warf sie bäuchlings auf das bett. vorsichtig schielte sie über ihre schulter. er stand über ihre und löste den gürtel, fasste ihn dann an den enden zusammen und ließ ihn in der luft klatschen. "und, wirst du nun brav sein?" fragte er. sie kannte ihre rolle und nickte. inzwischen hatte er sich ausgezogen, seine erektion ragte wie ein dolch auf sie herab. "sag, dass du es willst!"
"bitte fick mich, vati", seufzte sie. er schob seine hand zwischen ihre beine und steckte zwei finger in ihre muschi. "gott, du bist ja schon ganz nass, du kleine schlampe", ächzte er. er kniete hinter ihr, spreizte ihre schenkel und drang mit einem kräftigen ruck in sie ein. langsam zog er dann den schwanz wieder aus ihr heraus, nur, um ihn wieder tief und noch fester hineinzustoßen. "ohh, du weißt, wie du vati glücklich machst. wenn er seinen dicken bolzen in deine süße kleine mädchenmöse rammen darf..."
sie spürte seinen großen schwanz in sich pulsieren. unter sein ächzen mischte sich ihr entzücktes stöhnen. vorsichtig teilte er ihre pobacken und ertastete ihren anus, ließ den finger sachte kreisen. irgendwann stieß sie einen kleinen schrei aus, ein zittern erfasste ihren körper und schüttelte ihn einige sekunden lang. er hielt kurz inne, schenkte ihr diesen augenblick, den höhepunkt, den rausch der sinnlichen erniedrigung. dann nahm er seine tätigkeit wieder auf, fickte sie hart und fest, bis sie zu wimmern begann und versuchte, sich ihm zu entziehen.
er zog ihr den schwanz heraus und drehte sie auf den rücken. er kniete über ihr, mit der einen hand knetete er ihre brust, mit der anderen masturbierte er sich. die hand wanderte von ihren busen in ihren nacken, hielt ihren kopf fest, hob ihn sanft empor. sie wusste, was er wollte und kurz bevor er kam, öffnete sie den mund und umschloss die eichel mit ihren lippen, dann ergoss er sich heiß in sie. er blickte sie voller liebe an, sah sie hinunterschlucken und lächelte ein großes, zärtliches lächeln.

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Einfach nur ....
.. dich ansehen wollen. Dein Lächeln sehen, spüren, schmecken. Deinen Körper fühlen, ertasten, streicheln. Ein leises Seufzen entfährt mir. Wie siehst du aus, wenn du schläfst. Lächelst du im Schlaf ? Einfach nur kuscheln, sagtest du. Die Nähe zueinander geniessen, die Wärme des anderen spüren. Einfach nur ein Spiel der Gedanken, sagte ich. Am Telefon mit französischem Akzent das schüchterne Mädchen gespielt. Einfach nur mal ein Klempner sein, der Rohre verlegt, sagtest du. Einfach nur ein Spiel der Zweideutigkeiten. Gedankenspiele voller Lust und Sehnsucht. Ungelebte Sehnsüchte, Seufzen und Stöhnen innerlich. Einfach nur Sex will ich, sagtest du. Ein Lächeln huschte mir über das Gesicht bei deinen Worten. Ich kann nicht schlafen, sagte ich. Deine Worte lassen mich nicht schlafen. Einfach nur sich selbst befriedigen, erzählte ich dir. So könne ich besser schlafen. Einfach nur dich dabei beobachten, sagtest du unter Lachen. Ich weiß, war meine Antwort. Doch würdest du "nur" zuschauen, wenn ich mich vor dir selbst befriedige oder würdest du über mich herfallen ? Schweigen war deine Antwort.
Einfach nur sich und seine Träume befriedigen ? ... Oder weiter seine ungelebten Träume weiterträumen ? Einfach nur weiter sehnsüchtig sein und seufzen ? Sehnsüchtiges Seufzen. Einfach nur deinen Körper erkunden will ich, will ein Teil von dir werden. Ein Teil des Universums, wenn zwei Sterne sich vereinen in einem Feuerwerk an Sinneseindrücken. Einfach nur Sinnesrausch.

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Sonntag, 1. April 2007
Nichts ist zärtlicher
Kleine Rehe laufen sternförmig auseinander. Grazil und leichtfüßig trippeln sie die Nervenbahnen entlang, um dann im Dunkel des Inneren zu verschwinden. Immer wieder tauchen sie auf, aus dem Nichts, immer dann, wenn deine Zunge sanft, aber gezielt, um meinen Anus streicht.
Höre nicht auf. Lass nicht ab. Bitte. Nichts ist zärtlicher, als diesen Rehen zu folgen, ihren zarten Hufen und dem scheuen Blick. Es scheint, als erblühe dann ein Garten für diese Rehe, als öffne sich jede Pore, um diese Berührung zu empfangen.
Vorsichtig und zart gleitet dein Finger in mich hinein. Du tastest blind, streichelst die Innenwände, die glatt sind und unendlich weich. Bereit zurückzuweichen, bereit dir nachzugeben. Wohlige Wogen der Glückseeligkeit. Ich möchte dir folgen, bis ans Ende der Welt.
Du suchst mit einem Finger, mit zweien, mit dreien. Forschst, entdeckst im Rhythmus meines Atems.
Ich treibe ab. Welle auf Welle. Es bebt, in der Ferne noch, es grollt, aber es naht heran. Ich ahne es schon.
Hier will ich bleiben, hier will ich treiben. Will verharren. Hier, genau hier. Ich atme es zurück.
Und doch es schießt schon über mich hinweg und es kommt aus mir. Ein Wollen, rot, dunkel und heiß. Es rollt heran aus ungeahnten Tiefen und öffnet seinen Schlund, diesen hungrigen Schlund, umschließt deine Hand, ergreift deinem Arm, stülpt sich über dich, ich stülpe mich über dich, sauge dich hinein, verzehre dich, begehre dich, zermalme dich mit meinen zuckenden Gedärm. Ich liebe dich.
Ein Grollen noch.
Dann zerfalle ich zu einem leise, schwelenden Haufen Glück.

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